Das Internet bietet Unternehmen heutzutage eine Vielzahl an Möglichkeiten, Kunden für sich zu begeistern. Hierzu zählt neben Werbung und den sozialen Medien selbstverständlich auch eine eigene Website. Doch was gilt es hierbei zu beachten? Wir erklären euch in 9 einfachen Schritten, wie eure Unternehmensseite zu einem wahren Erfolg wird!
Schritt 1: Das Design
Wie heißt es so schön? Das Auge isst mit. Und so ist es auch bei Websites. Den Besuchern fällt als Erstes nicht etwa der Inhalt oder eine Vielzahl an spannenden Unterseiten auf, sondern das Design. Ist dieses ansprechend und benutzerfreundlich gewählt, lädt die Seite auch zum Verweilen ein. Aus diesem Grund empfiehlt sich der Einsatz von Bildern, Animationen und Videos ebenso wie eine sich schnell erklärende Navigation zu den jeweiligen Unterseiten. Aber Vorsicht: Zu viele optische Reize führen schnell zu einer „Überladung“ – es gilt also die optimale Balance zwischen Text und Bild zu finden.
Schritt 2: Die Konkurrenz
Auf dem Weg zu einer herausragenden Website kommt man auch um einen Blick auf die Konkurrenz nicht herum. Im Rahmen einer gründlichen Recherche kann man herausfinden, wie es Unternehmen aus derselben Branche handhaben. Hierbei empfiehlt sich zu notieren, welche Aspekte positiv herausstechen, aber auch was aus Kundensicht noch fehlen könnte. Dadurch ergeben sich wichtige Schlüsse für eure Seite und ihr könnt festlegen, wie ihr aus der Masse am besten herausstechen könnt.
Schritt 3: Die Startseite
Als Nächstes solltet ihr euch Gedanken über den Aufbau und die Inhalte auf eurer Startseite machen, da die meisten Besucher dort ihre Reise auf der Website beginnen. Hierbei gilt: Die wichtigsten Informationen über euer Unternehmen sollten sich bereits hier finden lassen und dennoch ein Anreiz geschaffen werden, sich auch durch die Unterseiten zu klicken. Am besten beschreibt ihr kurz und knackig, welche Produkte oder Dienstleistungen bei euch zu finden sind. Ebenso wichtig ist eine übersichtliche Navigation zu den Unterseiten, damit die Besucher direkt finden können, wonach sie suchen. Auch eure Kontaktdaten sollten bereits auf der Startseite schnell und einfach zu finden sein.
Schritt 4: Die Inhalte
Nachdem die Startseite nun steht, stellt sich die Frage nach den restlichen Inhalten. Grundsätzlich kann man hier durchaus kreativ sein. Es sollten jedoch niemals die Bedürfnisse der Kunden und Besucher der Website aus den Augen verloren werden. Neben Informationen zu den angebotenen Produkten, empfiehlt sich auch eine Seite über die Firmenhistorie und -philosophie, damit nicht nur potenzielle Neukunden, sondern auch Arbeitnehmer wissen, wofür ihr steht. Auch ein Blog kann hilfreich sein, um sich als wahre Experten der Branche zu positionieren. Sollte euer Unternehmen auch Services und Support anbieten, so müssen diese auch einfach zu finden sein. Ebenfalls wichtig: Auf jeder Unterseite sollte der Weg zurück zur Startseite erkenntlich sein, sowie eine Kontaktmöglichkeit zum Unternehmen angeboten werden.
Schritt 5: Die Sprache
Die besten Inhalte bringen nur wenig ohne die entsprechende Sprache. Aus diesem Grund gilt es einige Punkte zu beachten:
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- Den Satzbau möglichst einfach halten.
- Längere Absätze vermeiden und lieber durch aussagekräftige Überschriften trennen.
- Fokus auf prägnante Darstellung der wichtigsten Informationen.
- Auf unnötige Inhalte verzichten.
- Infografiken sagen manchmal mehr als Fließtext.
- Hervorgehobene Stichwörter vereinfachen die Orientierung im Text.
Grundsätzlich gilt: Orientiert euch an der zielgruppenspezifischen Sprache. Im B2B-Bereich eignet sich so beispielsweise eine fachlichere Sprache als bei Unternehmen im B2C-Segment.
Schritt 6: Das Rechtliche
Natürlich gibt es auch bei der Gestaltung einer Unternehmenswebsite einige rechtliche Punkte, die es zu beachten gilt. Das Wichtigste ist ein vollständiges Impressum. Hierzu zählen neben der gesamten Firmenbezeichnung und der Anschrift auch weitere Punkte wie beispielsweise die Registereintragung und die Vornamen sowie Nachnamen aller Vertretungsberechtigten. Informiert euch hierzu unbedingt, bevor ihr eine Website launcht. Ebenso müssen die Nutzer bereits beim Öffnen der Seite über die Verwendung ihrer Daten (Stichwort „Cookies“) informiert werden.
Auch gilt es das Urheberrecht für alle Medien und Inhalte von Dritten auf eurer Website zu erwähnen. Verwendet keinesfalls ungefragt fremdes Bildmaterial oder Texte und holt euch zuvor das – idealerweise schriftliche – Einverständnis der Urheber.
Schritt 7: Suchmaschinenoptimierung
Das Zauberwort heißt im Internet nicht etwa „Bitte“ – es heißt „Search Engine Optimization“ oder kurz: SEO. Nur wer diese Disziplin meistert, hat auch gute Chancen, sich gegen die Konkurrenz erfolgreich durchzusetzen. Sie bestimmt nämlich, wie einfach potentielle Besucher die Website über die Suchmaschinen finden – den Ort, an dem die meisten Menschen nach Informationen und Produkten suchen.
Das Wichtigste hierbei: Keywords und Content. Recherchiert unbedingt, welche Stichwörter die Kunden mit euch verbinden und benutzt diese so oft wie möglich auf eurer Website. Je besser euer Gefühl für die Bedürfnisse der potentiellen Besucher der Website ist, umso größer ist die Chance, dass ihr auf Google vor der Konkurrenz gelistet werdet. Und auch sogenannte „Backlinks“ sind ein nicht zu unterschätzendes Thema. Hierbei handelt es sich um Verlinkungen auf eure Website von Dritten. Es empfiehlt sich also, beispielsweise auch Systempartner oder Zulieferer darum zu bitten, einen Link zu eurer Website auf ihrer Website einzubinden. Das ganze Thema „SEO“ ist in der Tat so spannend, dass wir euch demnächst in einem Blogartikel mehr dazu erzählen werden. Bleibt also gespannt!
Schritt 8: Verknüpfung mit den sozialen Medien
Ein weiterer wichtiger Punkt für die firmeneigene Website ist die Verbindung mit den sozialen Medien. Dies öffnet euch einige spannende Möglichkeiten. Sogenannte Plug-Ins ermöglichen genau das. So könnt ihr den Besuchern der Website beispielsweise anbieten, euch direkt auf all euren Kanälen zu folgen, eure Beiträge, Artikel und Produkte mit ihren Freunden zu teilen oder aber euren Newsfeed auf Facebook direkt auf der Startseite miteinbinden. Letzteres ist natürlich besonders dann ratsam, wenn euer Auftritt auf Facebook stets mit aktuellen Informationen befüllt wird. Eine weitere spannende Möglichkeit bietet sich auch für Produkte, welche von den Käufern öfters gepostet werden. Die Bilder eurer Kunden könnt ihr so beispielsweise direkt via Plug-In auf der zugehörigen Produktseite zeigen, was wiederum für mehr Authentizität gegenüber dem Websitebesucher sorgt.
Jedoch ist auch beim Thema Plug-Ins Vorsicht geboten: Die Betreiber der sozialen Medien können über sie direkt Daten von den Besuchern eurer Website gewinnen, ohne sie zuvor um Erlaubnis zu fragen. Allerdings gibt es auch hierfür einige Lösungen, die eben dieses datenschutzrechtliche Problem lösen. Hierzu zählt beispielsweise das „Zwei-Klick-Prinzip“. Hierbei müssen die Plug-Ins erst durch Anklicken des Benutzers aktiviert werden, ehe sie verwendet werden können. So können Facebook und Co. erst Daten erheben, sobald die Besucher eurer Website sich aktiv dazu entscheiden, eins der Plug-Ins zu nutzen.
Schritt 9: Am Ball bleiben
Wenn ihr alle bisherigen Schritte beachtet, seid ihr bereits auf einem guten Weg! Aber vergesst nicht: Das Internet ist schnelllebig. Eine Unternehmensseite, die 2020 zeitgemäß wirkt, kann bereits 2022 wieder vollkommen veraltet sein. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, stets die aktuellen Trends zu diesem Thema im Blick zu behalten und sich selbst zu hinterfragen. Eine Unternehmensseite ist kein einmaliges Projekt, sondern vielmehr eine langfristige Aufgabe.
Natürlich gilt es bei der Erstellung einer Website für das eigene Unternehmen noch viel mehr zu beachten. Das ist allerdings kein Problem! Wir helfen euch gerne bei der Planung und Umsetzung eures Projektes und stehen mit Rat und Tat – und einer gehörigen Portion Expertise – zur Seite. Dann setzt euch gerne telefonisch – 0043 662/8408610 – oder via Mail – office@diemediax.com – mit uns in Verbindung und wir starten gemeinsam durch.
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